1974 - 1999
Als ich 1970 durch Heirat nach Genf kam, gab es nur klassischen Unterricht. Es war nicht auszudenken, dass jemand tanzen konnte ohne diese Grundausbildung; gleichzeitig wurde aber von den Lehrern bemängelt, dass die Schüler „nichts“ haben, d.h. kein en dehors, keinen Spann, keine Figur, keine Musikalität.... kurz: es wurde nur lamentiert, aber die Schüler wurden oft zu eisernen Disziplin gedrillt – oder die Ausbildung war einfach nicht optimal, weil man den Schülern die Freude nicht nehmen wollte.... Heute hat sich da gottlob viel geändert. Die Jaques-Dalcroze-Methode brachte und bringt viel Gutes mit, aber hauptsächlich bis zum Vorschul-Alter, dann wird sie nur noch als Illustration der Musik benützt; Technik wird geopfert. - Irène Popard aus Paris hat ebenfalls eine nicht klassische Methode aufgebaut, die wenigstens bis zu 12 Jahren gute Grundlagen bot für eine spezifische moderne Orientierung. |
ISo erinnerte ich mich mit Wehmut meiner ehemaligen Ballettmeisterin, Frau Bice Scheitlin, die uns alles mitgab: Technik, Akrobatik in homöpatischer Dosis, Ausdruck , Musikalität, und stilistische Vielfältigkeit ... und an die so lebhafte, stets dem Alter angepasste Unterrichts-Methode für die Kleinen ab 4 Jahren, die mindestens 4 Genera-tionen erfolgreich durchgestanden hat!. <<Etwas rundlich sein heisst icht, dass man nicht tanzen kann...!>> |
Ja, dieses Unterrichts-System wollte ich weiterführen - nur Ballett-Stunden kommen später und sind durch Jazzstunden ersetzt! Ich musste mich aber erst – durch das Fernsehen bedingt - der professionellen Ausbildung widmen, um das kostspielige Importieren ausländischer Tänzer zu vermeiden. |
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